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Ein Konferenzraum als Showroom: Interview über TeamConnect Ceiling 2 mit Hideaki Tasaki und Shota Kawauchi von Mitomo

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Die Zufriedenheit unserer Kunden hat für uns oberste Priorität. Deshalb arbeitet Sennheiser eng mit Integratoren und anderen Partnern zusammen, um immer das optimale Kundenerlebnis zu schaffen. Erfahren Sie in diesem Interview mit Mitomo mehr über diese Zusammenarbeit und den Einsatz von TeamConnect Ceiling 2 in einem Konferenzraum, der als Showroom genutzt wird.

Der als Showroom genutzte Konferenzraum bei Mitomo mit dem ​
Deckenmikrofon TeamConnect Ceiling 2.
Der als Showroom genutzte Konferenzraum bei Mitomo mit dem ​
Deckenmikrofon TeamConnect Ceiling 2.

AV-Integrator Mitomo hat 2020 seinen „G Conference Room“ in der Tokioter Zentrale in Higashigotanda renoviert und dort TeamConnect Ceiling 2 (TCC 2) installiert. Der Raum wurde so umgestaltet, dass er als Showroom für den Einsatz eines Deckenmikrofons genutzt werden kann. Wie beeinflusst die Installation von TCC 2 in einem bestehenden Konferenzraum die Qualität von Online-Konferenzen, die ein elementarer Teil der neuen Normalität sind? Darüber hat Taisei Kato, Trade Marketing Manager bei Sennheiser Japan, gesprochen mit Hideaki Tasaki, Leiter Systemvertrieb in der Vertriebsdivision bei Mitomo, und Shota Kawauchi, Leiter Systemtechnik der dortigen Technologiedivision.

Hideaki Tasaki, Leiter Systemvertrieb in der Vertriebsdivision bei Mitomo, und Shota Kawauchi, ​
Leiter Systemtechnik der dortigen Technologiedivision.
Hideaki Tasaki, Leiter Systemvertrieb in der Vertriebsdivision bei Mitomo, und Shota Kawauchi, ​
Leiter Systemtechnik der dortigen Technologiedivision.

Kato: Als AV-Systemintegrator ist Mitomo jedem ein Begriff, der in der Broadcast- oder Postproduktion tätig ist. Können Sie uns kurz Ihr Unternehmen vorstellen?

Tasaki: Mitomo wurde 1953 gegründet und begann als Filmgroßhändler für Japans öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaft Nippon Hōsō Kyōkai (NHK). Heute bieten wir alle Dienstleistungen rund um Audio und Video. Wir bauen Studios, installieren AV-Equipment für diverse Räumlichkeiten wie Auditorien und Konferenzräume, führen Filmaufnahmen und Dreharbeiten aus und arbeiten auch an der Produktion von Content.Wir beschäftigen derzeit etwa 200 Mitarbeiter an unserem Hauptsitz in Tokio und weiteren Standorten in Osaka, Fukuoka, Oita und Ibaraki. 

Kato: Was sind die Stärken von Mitomo im Vergleich zu anderen Unternehmen? 

Tasaki: Wir sind seit unserer Gründung im Broadcasting tätig. Eine unserer Stärken ist unsere Expertise in puncto Kameras. Es gibt andere Firmen, die sich mit AV-Systemen beschäftigen. Geht es jedoch um das Setup eines Studios, wird es bei vielen schwierig, sobald eine Kamera ins Spiel kommt.

Kato: Gibt es Bereiche, auf die Sie sich als Unternehmen in letzter Zeit besonders konzentriert haben?

Tasaki: Die COVID-19-Pandemie hat dazu geführt, dass immer mehr Unternehmen auf Remote-Arbeit setzen, was zwangsläufig die Nachfrage nach Onlinekonferenz-Systemen erhöht. Wir bekommen dazu fast täglich Anfragen. Das ist ein Bereich, in dem wir seit 2020 viel Arbeit geleistet haben. In Zukunft würden wir uns mit unseren Schwerpunkten im Bereich Kameras und Filmequipment gerne stärker auf das Kino konzentrieren.

Im Showroom von Mitomo ist TeamConnect Ceiling 2 bündig montiert ​
mithilfe der Halterung „SL CM FB“.
Im Showroom von Mitomo ist TeamConnect Ceiling 2 bündig montiert ​
mithilfe der Halterung „SL CM FB“.

Installation von TeamConnect Ceiling 2 in einem Konferenz-Showroom 

Kato: Im Jahr 2020 wurde TCC 2 in einem Konferenzraum von Mitomo installiert. Was war der Grund für die Installation?

Tasaki: Wie schon erwähnt, sind viele Unternehmen dazu übergegangen, Remote-Arbeitsplätze einzurichten. Mittlerweile ist es sogar bei größeren Unternehmen ein starker Trend, Vorstandssitzungen und andere wichtige Meetings per Online-Konferenz abzuhalten. Allerdings sind viele Anwender von Online-Meetings mit der Tonqualität unzufrieden. In der Tat werden wir von Unternehmen mit Webkonferenz-Systemen häufig gefragt, was man gegen die schlechte Tonqualität tun kann. Solche Anfragen gab es bis zum Sommer 2020 nicht, aber in letzter Zeit haben sie stark zugenommen.

Kawauchi: Bisher galten Mikrofone in Konferenzräumen als ausreichend, wenn sie einfach nur Geräusche aufnehmen konnten. Die Nutzung hat sich aber durch Online-Konferenzen verändert, wodurch Probleme mit der Tonqualität stärker zu Tage getreten sind. Viele Leute sagen, dass sie andere Menschen sehr gut hören können, dass aber ihre eigene Stimme nicht klar bei anderen ankommt.

Tasaki: Uns wurde klar, dass für immer mehr Kunden die Klangqualität in Online-Konferenzsystemen wichtig wird, weshalb wir uns entschieden haben, TCC 2 in unserem „G Conference Room“ zu installieren. Natürlich dient dieser Raum für interne Besprechungen, aber wir haben beschlossen, ihn auch zu einem Showroom zu machen, in dem unsere Kunden die Verwendung eines Deckenmikrofons kennenlernen können.

Kato: Ihnen standen auch andere Optionen zur Verfügung, als Sie sich für die Installation des Deckenmikrofons entschieden haben. Können Sie uns sagen, warum Sie sich für TCC 2 entschieden haben?

Tasaki: Der wichtigste Faktor bei unserer Auswahl war die patentierte automatische dynamische Beamforming-Technologie, die den Sprecher automatisch tracken kann. Zuvor hatte der „G Conference Room“ acht Sitzplätze, aber wegen COVID-19 haben wir im Rahmen des Social Distancing die Anzahl der Sitzplätze auf sechs reduziert. Auch bei einer Änderung der Raumbelegung kann TCC 2 dank des automatischen dynamischen Beamformings erkennen, wer gerade spricht, ohne dass wir irgendwelche Einstellungen ändern müssen. Außerdem gibt es für TCC 2 viele verifizierte Erfolgsgeschichten, so dass klar war: wenn wir ein Deckenmikrofon installieren, dann nur TCC 2.

Kawauchi: Ich habe TCC 2 schon früher verwendet und empfand die Klangqualität als sehr gut.

Tasaki: Außerdem verwenden wir ein weiteres Produkt von Sennheiser, das SpeechLine Digital Wireless, und noch nie hat sich ein Kunde über die Klangqualität beschwert. Wir dachten uns, dass wir mit einem Deckenmikrofon von Sennheiser nichts falsch machen können, also haben wir uns für TCC 2 entschieden.

Installation des TeamConnect Ceiling 2 

Kato: Wo wurde es installiert, und wie ist es angeschlossen? 

Tasaki: TCC 2 kann Audio in einem Bereich von etwa acht bis zehn Metern Durchmesser aufnehmen, also haben wir es ungefähr in der Mitte unseres Konferenztisches installiert. TCC 2 kann auf vier Arten an der Decke installiert werden: versenkt, bündig, hängend und VESA-montiert. Wir haben uns für die bündige Montage entschieden, bei der es mithilfe der Halterung „SL CM FB“ an der Decke installiert wird.

Kawauchi: TCC 2 verfügt über einen Dante-Output, und wir verwenden den Radius NX 4x4 DSP-Mixer von Symetrix, um das Routing des Ziels umzuschalten und den EQ, den Kompressor und das Gate anzupassen. Es gibt im Grunde nur eine Einstellung für den Radius NX 4x4, der über ein iPad ferngesteuert werden kann.

Der Radius NX 4x4 DSP-Mixer von Symetrix
Der Radius NX 4x4 DSP-Mixer von Symetrix
Die Einstellung für den Radius NX 4x4 kann über ein iPad ferngesteuert werden.
Die Einstellung für den Radius NX 4x4 kann über ein iPad ferngesteuert werden.

Kato: Sind Sie bei der Installation auf irgendwelche Hindernisse gestoßen? 

Tasaki: Nicht wirklich. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass der Konferenzraum an einer stark befahrenen Straße liegt, so dass es drinnen laut wird, wenn man die Fenster öffnet. Aber das haben wir schon im Vorfeld mit Sennheiser besprochen. TCC 2 verfügt über eine Funktion namens „Sound Exclusion Range Setting“, die verhindert, dass das Mikrofon Geräusche außerhalb des definierten Bereichs aufnimmt. Insofern hatten wir keine Probleme mit Lärm.

Mit TeamConnect Ceiling 2 sind Stimmen kristallklar und Geräusche klingen authentisch 

Kato: Wie fühlt sich die Verwendung des Mikrofons an?

Tasaki: Ich habe es seit der Renovierung im November 2020 recht häufig benutzt und bin sehr zufrieden mit der Klangqualität, die noch besser als erwartet ist. Bei früheren Deckenmikrofonen hatten wir immer das Problem, dass außer den Stimmen der sprechenden Personen auch andere Geräusche aufgenommen wurden, zum Beispiel das Geräusch von Schritten, sich öffnenden oder schließenden Türen und raschelndem Papier. Aber nachdem TCC 2 installiert war, sind all diese Probleme weggefallen. Die Stimmen der Personen erscheinen sehr klar, die Geräusche sind realistisch. Um ehrlich zu sein, war ich überrascht, weil ich nicht erwartet hatte, dass der Klang so gut und die Sitzungen so angenehm sein würden. Ich verwende es für wöchentliche Meetings, die Klangqualität trägt dazu bei, dass auch längeres Zuhören nicht ermüdend wird.

Kawauchi: Ich habe das Gefühl, dass die Klangqualität völlig anders ist als vorher, sogar in Online-Meetings mit Zoom oder Microsoft Teams. Sie ist ähnlich wie beim Sprechen in ein Handmikrofon.

Tasaki: Auch das schlichte, unaufdringliche Design gefällt uns sehr. Ich glaube nicht, dass der Durchschnittsanwender überhaupt erkennt, dass TCC 2 ein Mikrofon ist.

Kato: Sie hatten erwähnt, dass viele Unternehmen mit der Tonqualität ihrer Onlinekonferenz-Systeme zu kämpfen haben. Glauben Sie, dass TCC 2 die Lösung für dieses Problem sein könnte?

Tasaki: TCC 2 ist eine Lösung, die ich uneingeschränkt empfehlen kann. Es nimmt keine unnötigen Geräusche auf, und die Tonqualität ist so klar, dass Sie sich voll auf das Meeting konzentrieren können. Wir arbeiten oft mit Bildungseinrichtungen zusammen. In einer Vorlesung bewegt sich der Dozent auf dem Podium, während die Studenten auf ihren Lieblingsplätzen sitzen. Es ist schwierig, genau zu bestimmen, wo das Mikrofon in einem solchen Raum platziert werden soll, aber mit dem patentierten automatischen dynamischen Beamforming von TCC 2 werden die Stimmen des Dozenten und der Studenten aufgenommen, egal wo sie sich im Raum befinden.

Kato: Sind Sie als Systemintegrator der Ansicht, dass auch die Einfachheit der Installation ein wichtiger Faktor ist?

Tasaki: TCC 2 kann auf vier verschiedene Arten installiert werden. Wenn ein integriertes Deckensystem vorhanden ist, wie es in vielen Büros verwendet wird, kann man es einfach versenkt montieren. Alternativ kann man es auch abgehängt installieren, so bei unserem Showroom. In einem perfekt gestalteten Raum ist die Kabelführung oft eine Herausforderung, aber bei TCC 2 sind nur zwei LAN-Kabel einschließlich der Stromversorgung erforderlich, um die Verbindung herzustellen, sodass dies kein Problem darstellt.

Zusammenarbeit zwischen Mitomo und Sennheiser 

Kato: Zum Abschluss: Wie ist Ihr Eindruck von der Zusammenarbeit mit Sennheiser?

Kawauchi: Sennheiser ist ein Hersteller, der sehr viel Wert auf perfekten Sound legt. Es ist eindrucksvoll, den natürlichen Klang, den TCC 2 ermöglicht, persönlich zu hören. 

Tasaki: Ich bin ich vom hohen Niveau des Supports beeindruckt. Alle Mitarbeiter, mit denen wir im Laufe des Projekts zusammengearbeitet haben, haben schnell reagiert, und Demogeräte waren rasch verfügbar. Als Systemintegrator wissen wir, dass der Support wichtiger ist als die Funktionen oder der Preis, wenn es darum geht, welche Produkte wir unseren Kunden vorstellen. Sennheiser hilft sofort, wenn es ein Problem gibt, und hat immer ein offenes Ohr für uns.

Interview in Kooperation mit: Mitomo Co. Ltd.

 

Sie möchten mehr über Sennheisers Deckenmikrofon TeamConnect Ceiling 2 erfahren? Klicken Sie hier für umfangreiche Produktinformationen und falls Sie mehr über Mitomo und die Zusammenarbeit mit Sennheiser erfahren möchten, lesen Sie hier die passende Customer Success Story.

Über die Marke Sennheiser

Wir leben Audio. Wir atmen Audio. Immer und jederzeit. Es ist diese Leidenschaft, die uns antreibt, für unsere Kund*innen Audiolösungen zu entwickeln, die einen Unterschied machen. Die Zukunft der Audio-Welt zu gestalten und einzigartige Sound-Erlebnisse zu schaffen – dafür steht die Marke Sennheiser seit mehr als 75 Jahren. Während professionelle Audiolösungen wie Mikrofone, Konferenzsysteme, Streaming-Technologien und Monitoring-Systeme zum Geschäft der Sennheiser electronic SE & Co. KG gehören, wird das Geschäft mit Consumer Electronics-Produkten wie Kopfhörern, Soundbars und sprachoptimierten Hearables von der Sonova Holding AG unter der Lizenz von Sennheiser betrieben. 

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