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Make Music Matter: Mit Musik heilen helfen

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Sie bringt uns zusammen, und manchmal heilt sie uns auch: Musik wird gerne unterschätzt, wenn es um ihren Einsatz als Therapiemittel geht.

Manchmal ist es ein Song oder eine gute Hook, die uns in einem bestimmten Moment im Leben so berührt, dass sie fast schon therapeutische Wirkung hat – sowohl für diejenigen, die Musik machen als auch für ihre Zuhörer. Dass Musik lebensverändernd, nachhaltig, ja, therapeutisch ist, das muss nicht mehr bewiesen werden, dazu gibt es zahlreiche Studien. Besonders im kreativen Prozess liegt eine nahezu unendliche Kraft. Ganz gleich, ob sie uns mit anderen Menschen zusammenbringt und gemeinsam stark werden lässt oder uns bei der Überwindung von Stress und Depressionen helfen kann: Musik wird gerne unterschätzt, wenn es um ihren Einsatz als Therapiemittel geht.

 

Am Anfang ein Song.

Das weiß auch Darcy Ataman, Gründer und CEO von Make Music Matter. Alles begann im Jahr 2006, als er sich mit der Canadian International Development Agency zusammentat, um gemeinsam mit einigen bekannten Musiker*innen eine Single namens Song for Africa aufzunehmen, die auf der XVI. Internationalen AIDS Conference in Toronto ihre Prämiere hatte. Mit den Einnahmen der Aufnahme konnten einige Projekte in Afrika realisiert werden, unter anderem hatte Ataman die Chance, mit einem Dokumentarfilm festzuhalten, was die Projekte, die er mit der Single unterstützt hatte, für einen Einfluss auf die Lage vor Ort hatten. Wer seinen Film anschaut, stellt fest, wie viel mit begrenzten Mitteln möglich ist, wenn Kreativität sich nicht von Vorurteilen und zu kleinen Budgets einschränken lässt. Kaum zuhause angekommen, stand für Ataman fest: Da geht noch so viel mehr.

Darcy Ataman, Gründer und CEO von Make Music Matter

 

Die heilende Kraft der Musik.

Make Music Matter nutzt den kreativen Prozess der Musik als Therapie-Element und will helfen, Menschen und Gemeinschaften in schwierigen Verhältnissen Selbstvertrauen zu geben. So haben begleitende Studien gezeigt, dass das eigens entwickelte Programm „Healing in Harmony“ nachhaltig dazu beigetragen hat, das post-traumatische Stresssyndrom, Angstzustände und Depressionen seiner Teilnehmenden zu reduzieren. Das Programm begleitet sie bei der Wiedereingliederung und löst vor allem auch das Stigma auf, mit denen so viele Betroffene sich zusätzlich auseinandersetzen müssen.

Einen besonderen Effekt haben diese Programme im Gegensatz zur Einzeltherapie: Sie bringen Menschen zusammen, die ähnliches erlebt haben. Man lernt sich kennen, schafft wieder Vertrauen, arbeitet gemeinsam an etwas. Make Music Matter schafft zudem auch eine interkulturelle Verständigung, die weit über das Netzwerk von Musiker*innen untereinander hinausgeht. Wann immer der kreative Prozess in einer Verbindung mit dem Publikum seinen Höhepunkt findet, werden transatlantische Ideen und Werte ausgetauscht, die automatisch dafür sorgen, dass wir voneinander lernen und unsere Kreativität an die nächste Generation weitergeben.

 

Global am Start.

Mittlerweile ist aus Make Music Matter ein echter Global Player geworden. Auf diversen Summits und Kongressen auf der ganzen Welt ist die Organisation bereits aufgetreten, in vielen Ländern laufen Projekte, Workshops und Web-Communities, in denen täglich Menschen zusammenkommen, die um die heilende Kraft des kreativen Prozesses wissen und die selbst erlebt haben, wie sehr Musik doch etwas verändern kann. Manchmal sogar: Alles.

 

 

Fotos: Make Music Matter

Über die Marke Sennheiser

Wir leben Audio. Wir atmen Audio. Immer und jederzeit. Es ist diese Leidenschaft, die uns antreibt, für unsere Kund*innen Audiolösungen zu entwickeln, die einen Unterschied machen. Die Zukunft der Audio-Welt zu gestalten und einzigartige Sound-Erlebnisse zu schaffen – dafür steht die Marke Sennheiser seit mehr als 75 Jahren. Während professionelle Audiolösungen wie Mikrofone, Konferenzsysteme, Streaming-Technologien und Monitoring-Systeme zum Geschäft der Sennheiser electronic SE & Co. KG gehören, wird das Geschäft mit Consumer Electronics-Produkten wie Kopfhörern, Soundbars und sprachoptimierten Hearables von der Sonova Holding AG unter der Lizenz von Sennheiser betrieben. 

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