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Our Last Night: Manchmal übertreiben wir's ein bisschen

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Die Web-Sensation Our Last Night erreicht eine nahezu unendliche Zahl an Zuhörern mit einer einzigen Coverversion.

Sennheiser’s Pro Talk Series auf YouTube zeigt Interviews mit den bekanntesten Sound-Designern der Welt, u.a. mit der weltweit erfolgreichen Band Our Last Night.

 

Über die Jahre hat sich die Metal-Band Our Last Night einen Namen gemacht – mit Coverversionen auf YouTube und Spotify der weltweit größten Hits der letzten Jahre. Darunter auch Imagine Dragons’ Radioactive, Taylor Swifts Blank Space, und Ed Sheerans Shape of You. Letzteres hat ihnen Millionen von Fans und Followern eingebracht.

 

 

Our Last Night erreicht eine nahezu unendliche Zahl an Zuhörern mit einer einzigen Coverversion. „Im Prinzip spielen wir vor zwei- bis dreitausend Leuten am Abend, die meiste Zeit verbringen wir aber im Studio oder beim Videodreh. Es gibt eigentlich keine Grenzen darin, wer unsere Videos schaut, das ist ziemlich abgefahren“, erzählt Matt, Gitarrist und zweite Stimme der Band. „Das heißt zwar nicht, dass wir nicht gerne touren, aber die Zeit im Studio und bei der Videoproduktion ist für uns viel intensiver.“

Our Last Night ist eine echte Web-Sensation. „Manchmal übertreiben wir es ein bisschen beim Covern. Wir wollen immer das Beste rausholen. Manchmal covern wir aber auch einfach, was wir morgens noch im Radio gehört haben“, erzählt sein Band-Kollege Trevor. „Das Skyfall-Cover war das erste, das wir gemacht haben. Das war gleich nach dem Ende unseres Vertrags mit unserem damaligen Label. Ich glaube, die Presse, die wir dadurch bekommen haben, war viel stärker als in acht Jahren bei der Plattenfirma.“

 

 

Seit 2013 haben Our Last Night Hunderte von Covern gemacht, manchmal auch gemeinsam mit anderen. Ein Highlight dabei war definitiv die Zusammenarbeit mit fünf Fans, die über einen Contest zu Band-Mitgliedern auf Zeit wurden und mit ihnen Selena Gomez’ Back To You aufgenommen haben. „Bis heute ist das unter den Top 10 unserer Spotify-Songs, unsere Fans lieben ihn“, erinnert sich Matt. „Das war gar nicht so einfach, aber manchmal sind die Songs, die am schwierigsten sind, diejenigen, die dir am besten gelingen. Mach immer das Beste aus dem Wissen und dem Equipment, das du hast. Wenn du Zeit und Aufwand reinsteckst, sehen das die Leute auch und geben dir positives Feedback.“

Rückblickend war die Entscheidung, es fortan mit Coverversionen zu versuchen, ein echter Game Changer für die Band. Ihr Prinzip, sich um alles selbst zu kümmern, hilft ihnen, die Kontrolle zu bewahren – und ihre Kreativität ohne Einschränkungen entfalten zu können. „Ich kann nicht genau sagen, ob ein Plattenvertrag nun die richtige oder falsche Entscheidung als Künstler ist. Ich denke, das kommt ganz auf den Künstler an. In unserem Fall denke ich aber schon, dass das ein ganz furchtbarer Schritt wäre. Denn ohne es zu merken, haben wir über die Jahre ohne Label ganz schön viel dazugelernt.“

 

Foto: James Capparelle

Über die Marke Sennheiser

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